BIOGRAFIE – MALEREI
ARIANE MICHAELIS

Geboren in München
Nationalität: Deutsch

Ausbildung:
1980-1987 Pestalozzi-Gymnasium
1989-1996 Richard-Strauss-Konservatorium
1996 Abschluss als staatlich geprüfte Musikerin
Hauptfach: Operngesang
Nebenfach: Klavier

Ariane Michaelis war schon als Kind eine begeisterte Malerin.
In ihren frühen Zeichnungen als 4-Jährige machte sich eine deutliche Vorliebe für Tiere und Natur bemerkbar.

Doch vorerst begann sie sich der Musik zu widmen, da ihr Grundschuldirektor ihre schöne Stimme entdeckt hatte.
Sie besuchte die dortige Sing-und Musikschule und sang regelmässig solistisch auf den Konzerten in der Schule und im Sophiensaal.

Mit 18 wurde sie am Richard-Strauss-Konservatorium aufgenommen und studierte dort von 1989 bis 1996 Operngesang.

Erst sechs Jahre später entdeckte sie, durch das Buch „Der Weg des Künstler“ von Julia Cameron, ihre längst vergessene Malfreude wieder.

Sie begann mit Bleistiftzeichnungen und malte mit Buntstiften ihre Bilder, die sie dem Münchner Cartoonisten Rudi Hurzlmeier zeigte. Dieser ermunterte sie, es doch einmal mit Ölfarben zu versuchen. Ein Jahr später, 2003, lud sie ihn zu ihrer ersten Ölbilder Ausstellung „Wilde Schönheiten“ in dem Restaurant „Wotrys“ ein.

Die Galerie Roucka an der Münchner Freiheit stellte bald regelmässig einige ihrer Ölbilder aus und verkaufte diese erfolgreich.
Zudem wurde der Bildhauer Burkhard Backe zu ihrem Mentor und so nahm sie in den Jahren 2004 bis 2008 als Gast in seinem Atelier im Kunsthof des Türkenhof, an der Veranstaltung „Kunst im Karree“ teil.

2005 startete sie ihre Ausstellung „Die Leichtigkeit des Seins“ mit ersten Kolibri-Bildern in der HypoVereinsbank am Laimer Platz. Dort begeisterte sich eine Filmemacherin für ihre Malerei und lud sie 2006 auf eine Reise zum Titicaca See in Peru ein, auf der Ariane Michaelis dem indigenen Naturglauben und der einzigartigen Magie der Landschaft dort näher kam.

Zuvor bereiste sie aber noch Ende des Jahres den Dschungel in Costa Rica, dem sie ab der ersten Sekunde verfallen war. Von nun an ist „Papagena“ im Dschungelfieber und die Sängerin malt und lauscht begeistert Papageien, Kolibris, Tukanen und träumt von der Freiheit, fliegen zu können und davon im Dschungel zu leben.

Seit 16 Jahren malt Ariane Michaelis nun ihre dekorativen, fotografisch anmutenden Ölbilder und hat an die hundert Werke geschaffen, die auch als Reproduktionen in verschiedenen Grössen erhältlich sind.

Als Autodidaktin basiert ihre Technik auf einem Tipp ihrer Grossmutter, einer scharfen Beobachtungsgabe, viel Hingabe und Geduld, sowie ihrem intuitiven Können.

Ihr erstes Ölbild „Tukan Orange-Mond“ lehnte sie noch an die Naive Malerei Kunst von Henri Rousseau an, dessen Bilder ihr, seit dem Kunstunterricht im Gymnasium, besonders gut gefielen. Doch sehr bald schon gehen ihre Ölbilder eher in die Richtung des Fotorealismus. Besonders der „Feuerlöwe“ von Ariane Michaelis erregt Aufmerksamkeit.

Die Künstlerin widmet sich dabei primär dem Thema “Regenwald und seine Bewohner“, aber auch die grossen imposanten Tierarten, wie Tiger, Löwe, Nashorn, Büffel und Giraffe haben es ihr angetan.

2018 stellt sie erstmals wieder ihre farbenprächtigen Ölbilder als „Wilde Schönheiten“ im Cafe Rix , in ihrer neuen Heimat Berlin, aus. Gleichzeitig hat sie noch ein Auge auf die hiesige Pflanzen-und Tierwelt geworfen.

Im Cafe KaWi in Karlshorst können die Besucher seit zwei Jahren wechselnde Exponate von Ariane Michaelis genießen und erwerben.

Mit der Ausstellung „Wissen und Gewissen“ in der Kirche „Zur frohen Botschaft“ stellt sich die Künstlerin dem aktuellen, dramatischen Artensterben und dem Klimawandel während der Corona–Pandemie.

 

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